Verbindungstechnik

Zwei Bauteile miteinander zu verbinden ist ein wesentlicher Teil jedes Fertigungsprozesses. Dabei können ganz unterschiedliche Arten von Verbindungen zum Einsatz kommen. Die Wahl hängt maßgeblich von den Materialien und der Festigkeit der Verbindung ab.

Grundsätzlich muss am Anfang die Frage geklärt werden, ob die Verbindung einfach lösbar, bedingt lösbar oder nicht lösbar geschlossen werden soll.

Verbindungstechnik bei der Richard Kreuzer GmbH

Die Richard Kreuzer GmbH bietet Ihnen eine große Auswahl verschiedener Zubehörteile und Bearbeitungsgegenstände aus dem Bereich Verbindungstechnik:

  • Blindnietmuttern
  • Blindniete
  • Schließringbolzen
  • Clinchen
  • Schweißbolzen
  • Rohrmuttern
  • Drahtgewindeeinsätze
Nieten und Schweißen

Um eine schwer lösbare Verbindung zu schaffen, ist sowohl das Nieten als auch das Schweißen eine Möglichkeit. Immer neue Entwicklungen und Methoden schaffen feste Verbindungen, die teils großen Belastungen standhalten. Gerade in Bereichen wie der Automobilindustrie, in der Sicherheit eine große Rolle spielt, sind starke Verbindungen von großer Wichtigkeit.

Die Methode der Blindniettechnik bietet viele Vorteile. So ist beispielsweise ein einseitiger Zugang zum Material ausreichend, um zwei Bauteile zusammenzufügen. Da das Material nicht erhitzt wird, entsteht kein Verzug. Das erleichtert das Arbeiten enorm.

Die Richard Kreuzer GmbH berät Sie gerne zum Thema Verbindungstechnik.

Drei physikalische Wirkprinzipien

In der Verbindungstechnik unterscheiden wir zwischen formschlüssigen Verbindungen, kraftschlüssigen Verbindungen und stoffschlüssigen Verbindungen.

Formschluss:

Vereinfacht kann man sagen: Hier sind sich die Bauteile gegenseitig im Weg. Entweder greifen die Komponenten direkt ineinander oder werden durch eine dritte Komponente verbunden, etwa durch Nieten, Bolzen oder Stifte.

Kraftschluss:

Eine der Bewegung entgegenwirkende Haftreibung verhindert bei dieser Verbindungsform die Bewegung zweier Teile. Beispiele für diese Art der Verbindung sind beispielsweise Schraubverbindungen oder Klemmverbindungen. Voraussetzung bei dieser Verbindungsart: Die auftretende Verschiebkraft darf nicht größer sein als die Reibungskraft zwischen den Berührungsflächen der beiden Komponenten.

Stoffschluss:

Atomare oder molekulare Verbindungen halten zwei Teile zusammen. Wird das Bindemittel zerstört, löst sich auch die Verbindung. Eine stoffschlüssige Verbindung wird zum Beispiel durch Klebstoff erreicht. Festere Verbindungen entstehen durch Schweißen oder Löten.